Organisationen, kleinere Unternehmen und Vereine gestalten ihre Öffentlichkeitsarbeit oft in Eigenregie. Dazu ist es hilfreich, sich die Grundbegriffe im Umgang mit den Medien anzueignen. In meinem Seminar „Professioneller Umgang mit den Medien“ erfahren Sie, mit welchen Themen Sie in Redaktionen „landen“ können. Auch Überschriften und aussagekräftige Bilder sind oft entscheidend für eine Veröffentlichung. Die grundsätzlichen Anforderungen an Texte, Pressebilder und solche fürs Web werden diskutiert. Anhand Ihrer eigenen praktischer Beispiele üben Sie das Schreiben von Meldungen für Presse und Web. An wen diese dann versendet werden, ist ebenfalls entscheidend.

Schritt für Schritt lernen Sie, wie Sie Ihren Presseverteiler und das Timing von Aussendungen optimieren. Auch ein paar Gos und No-Gos gegenüber Presseleuten, die oft eine ganz andere Perspektive einnehmen als Sie, werden thematisiert. Mit den richtigen Mitteln und Argumenten werden Sie in den Medien wahrgenommen – probieren Sie es aus!

Über das eigene Leben oder das der Familie zu schreiben wünschen sich viele Menschen. Was uns angetrieben hat, was unserem Leben bedeutsame Wendungen gab, wer unsere Vorfahren waren und was uns von ihnen und durch andere wichtige Personen in unserem Leben vermittelt wurde, interessiert oft Kinder, Enkel und Bekannte. Aber wie gewichtet man den Erinnerungsschatz und wie gibt man ihn auf ansprechende Art weiter?

Als erfahrene Dozentin und Germanistin leite ich Sie motivierend an. Mit Beispielen aus der Literatur spüren Sie während mehrerer Termine der eigenen, der Vergangenheit Ihrer Eltern, Verwandten oder sonstiger Personen nach, den Menschen, die in Ihrem Leben wichtig waren. Ein Menschenleben schriftlich zu fassen, es lebendig und interessant für andere zu machen, wird so zur kreativen Reise in die eigene Vergangenheit. Erinnerungen werden notiert, sortiert, und im besten Fall erscheinen sie auch den Schreibenden selbst in einem neuen und klaren Licht. Das Ergebnis kann ein wertvolles Geschenk für die nächste Generation sein.

Gendern, also die Benutzung einer geschlechtergerechten Sprache, ist ein Reizthema – obwohl das eigentlich gar nicht notwendig wäre! Ideologisch aufgeheizt wird um Einzelheiten gerungen statt sich auf den Konsens zu einigen: Möglichst viele Menschen sollen angesprochen werden. In der Gesellschaft ist vieles ist im Fluss und niemand weiß ganz genau, was sich längerfristig in der Sprache durchsetzen wird. Und doch ist Gendern gerade jetzt ein wichtiges sprachliches Instrument, erst recht für Unternehmen, die am Ball bleiben wollen.

In meinem Seminar mit Workshop „Entspannt gendern“ geht es nicht ums Rechthaben, nicht um richtig oder falsch, sondern um die Klärung einiger Fakten und ums Ausprobieren einer inklusiven, gendersensiblen Sprache. Ich bringe viele Beispiele mit, wie Gendern ohne Verbiegung gelingt und lasse die Teilnehmenden Schreibübungen machen. 

Sie werden merken, dass es mit ein bisschen Übung gar nicht so schwer ist alle anzusprechen – denn darauf wird heute Wert gelegt!